Spessartgemeinde Heigenbrücken und Jakobsthal
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Die deutsche Telekom hatte den Zuschlag für den Glasfasernetzausbau bekommen und deshalb vor kurzem alle 621 Haushalte angeschrieben, die von diesem Glasfaserausbau profitieren können. Das Anschreiben der Telekom hatte zu einigen Nachfragen geführt, die ich versuche zu beantworten.
Die Telekom wird zunächst die Kabel in der Straße verlegen und die Glasfasernetzverteiler aufstellen. Bei Bestellung eines Hausanschlusses wird die Immobilie an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen. Die Kabel werden dabei bis ins Haus, üblicherweise in den Keller verlegt. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung abgeben. Im Rahmen der Fördermaßnahme ist der Hausanschluss kostenlos. Es gibt keine Verpflichtung diesen Glasfaserhausanschluss auch zu nutzen oder einen „Glasfaser“-Vertrag mit der Telekom Deutschland GmbH abzuschließen.
Sollten Sie sich erst nach Abschluss der geförderten Ausbaumaßnahme für einen Glasfaser-Hausanschluss entscheiden, kann dieser nachträgliche Anschluss aktuell circa 800 Euro kosten.
Die Telekom muss auch anderen Internet-Anbietern die im Ortsnetz verlegte Glasfaserinfrastruktur zur Verfügung stellen. Aber nicht jeder Anbieter schließt mit der Telekom entsprechende Nutzungsverträge ab. Deshalb kann es sein, dass sie auch mit bestehendem Glasfaser-Hausanschluss mit Ihrem aktuellen Internet-Anbieter keinen Glasfasernutzungsvertrag abschließen können. Die 1&1 Telekom GmbH ist ein Anbieter, der oft über das bestehende Glasfasernetz selbst eigene „Glasfaser“-Tarife anbietet.
Vor kurzem hat sich der Verein Wildpark Heigenbrücken e. V. gegründet. Dieser Förderverein unterstützt die Gemeinde Heigenbrücken als Partner bei der Pflege der Tiere, der Instandhaltung der Anlagen, sowie dabei den Wildpark wieder attraktiver zu gestalten. Am 21. Oktober veranstaltet der Verein eine kleine Gründungsfeier. Ab 12 Uhr können sich interessierte Besucher am Kleintiergehege (oberhalb des Kiosks) über den
Verein informieren. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Wer sich schon vorab informieren möchte oder Fragen hat kann sich an wildpark@heigenbruecken.de wenden.
Zum Schutz vor Wölfen, Füchsen, Goldschakalen und streunenden Hunden setzt der Schäfer in Heigenbrücken seit einiger Zeit Herdenschutzhunde ein, die die ihnen anvertraute Herde bewachen.
Auch, wenn die „friedlichen“ Schutzhunde manchmal eher verschlafen oder inaktiv wirken, sollten Sie sich nicht täuschen lassen. Vermeintlich dösende Herdenschutzhunde können sich in Sekundenschnelle zu einem imposanten, reaktionsschnell abwehrenden Schutzhund verwandeln.
Deshalb beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Locken Sie die Hunde nicht an! Leinen Sie Ihre eigenen Hunde bitte an! Halten Sie Abstand und betreten Sie nicht die Weide!
Wenn es zu irgendwelchen Vorfällen mit den Schafen, den Hunden, dem Zaun oder der Weide kommt, wenden Sie sich bitte direkt an den Schäfer: Timo Büttner: 0173 8088 618.
Ihr Jochen Drechsler
Bürgermeister