Spessartgemeinde Heigenbrücken und Jakobsthal
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Wappen
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Glasmacher, Buntsandstein und Touristen haben die Geschichte Heigenbrückens geprägt. Die Eröffnung der Eisenbahnstrecke 1854 sowie die Gründung des Vereins "Spessartfreunde 1880" legten den Grundstein für den Tourismus und damit für die Erschließung der Kulturlandschaft Spessart. Weitere Informationen zu der Heigenbrückener Formation finden sich auf der Webseite des Archäologischen Spessartprojektes: spessartprojekt.de
Kulturweg (gelbes EU-Schiffchen auf blauem Grund) | |
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Beginn | Parkplatz Hauptstraße gegenüber Rathaus |
Länge | 6,0 km |
Infotafeln |
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In Heigenbrücken startet der Kulturrundweg gegenüber dem Rathaus und führt hinauf auf den Pollasch. Dabei kommt der Wanderer an Orten vorbei, die für die Glasmacher eine ganz besondere Funktion hatten - so beispielsweise der Bächlesgrund im Jahr 1406. Hier fanden bis in das erste Viertel des 16. Jahrhunderts die Pfingstversammlungen der Glasmacher statt, bei denen Verstöße gegen die Zunftordnung gerügt und Anliegen geregelt wurden.
Auf dem Wanderweg gelangt man nun zum Pollasch mit dem Ehrenmal des Spessartbundes. Während der weiteren Wanderung durch den Wald erblickt man den Wegweiser "Hirschhörner". Er stammt noch aus den Anfangszeiten des Tourismus um 1870/1890. Gegenüber steht das Sternheimer-Kreuz, dessen Geschichte auf das Jahr 1796 zurückgeht, als Heigenbrückener Bürger plündernde französische Soldaten in den napoleanischen Kriegen überfielen.
Von jetzt an geht man wieder bergab, an Eisenbahntunnel und Sandsteinbruch vorbei, zurück an den Ausgangspunkt in Heigenbrücken.