Spessartgemeinde Heigenbrücken und Jakobsthal
Ideal für junge Familien
Heigenbrücken ...neu entdecken
Heigenbrücken ...neu entdecken
Wappen
aAaAaA
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
letzten Samstag feierten wir bei strahlendem Sonnenschein vor dem Gerätehaus ein Fest zu Ehren der First Responder und in Erinnerung an 25 Jahre ehrenamtliches Engagement dieser Ersthelfergruppe. Dabei ist es ganz und gar nicht selbstverständlich, dass wir in Heigenbrücken einen First-Responder-Standort haben. Denn die Erstversorgung mit basismedizinischen Maßnahmen gehört nicht zu den Pflichtaufgaben der Feuerwehr. Dementsprechend gibt es in diesem Bereich auch keine Landesfördermittel. Die First Responder finanzieren sich hauptsächlich über Spenden!
Zu den vielen Einsatzstunden und Aufgaben, die die Einsatzkräfte unserer Feuerwehren im normalen Dienst schon übernehmen, leisten die First Responder freiwillig und zusätzlich diese besondere Hilfe. Warum besonders? Bei Ihnen geht es immer um Menschen, um Menschen, die in Not sind, die Verletzungen und oft auch Schmerzen haben. Das bringt eine erhöhte Verantwortung mit sich und auch eine besondere (psychische) Belastung!
In den Einsatzberichten liest man öfter „vitale Bedrohung“. Das klingt für mich viel zu harmlos.
Da geht es um Leben und Tod!
Da geht es um jede Minute! Und die First Responder sind oft die entscheidenden Minuten früher da als die Sanitäter und leisten die Hilfe, die schlimmere Verletzungsfolgen oder sogar den Tod verhindern.
Und deshalb sind wir alle extrem dankbar, dass die First Responder für uns da sind!
Die First Responder genießen bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zur Recht allerhöchsten Respekt und auch von Gemeindeseite werden wir weiterhin alles dafür tun, sie zu unterstützen!
Wir sind nicht nur stolz, dass wir seit 25 Jahren die First Responder zu unserem Schutz an unserer Seite wissen, sondern wir sind insbesondere sehr dankbar für jeden einzelnen, der sich in den letzten 25 Jahren hierfür engagiert hat.
Ich wünsche allen Einsatzkräften für die Zukunft von Herzen alles Gute!!
Bei der Erarbeitung des Planungsvorschlages war es dem Vorsitzenden des Planungsausschusses, Landrat Dr. Legler (der während der Sitzung anwesend war) wichtig, dass hierbei die Interessen und Stellungnahmen der einzelnen Mitgliedsgemeinden so gut es geht berücksichtigt werden. Schließlich seien alle Gemeinden Mitglieder des Planungsverbandes und es gehe darum, den Planungsvorstellungen der Mitgliedsgemeinden gerecht zu werden. Maßgeblich seien jedoch ausschließlich die Beschlüsse der Gemeinderäte.
Dieser Plan wird in der Sitzung des Verbandes am 1. Oktober zur Abstimmung gestellt. Die anschließende Auslegung erfolgt über 8 Wochen.
Folgende Informationsveranstaltungen des Planungsverbandes zu den Vorrangflächen sind geplant:
16. 10. in Elsenfeld
23. 10. in Haibach
Danach wird es auch eine Bürgerversammlung in Heigenbrücken zu diesem Thema geben.
Dabei hielten wir folgende Punkte fest:
- Keine laute Musik in später Nacht; besondere Rücksichtnahme ab 24 Uhr, am Sonntag bereits ab 22 Uhr
- Feuer nur in einer Feuerschale
- Besen und Kehrblech stehen bereit, um kurzfristig zusammenkehren zu können; tagsüber soll jeweils aufgeräumt sein
- Keine Böller!
Die Jugendlichen haben mir zugesichert, dass sie sich an die Regeln halten werden!
Der Gesamthaushalt der Gemeinde Heigenbrücken für das Haushaltsjahr 2023 beträgt 7.606.955,74€.
Die Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt betragen 5.129.059,52€. Darin enthalten ist die Zuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe von 208.044,28€.
Der Vermögenshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 2.477.896,22€ ab. Es ergibt sich ein Überschuss nach § 79 Abs. 3 Satz 2 KommHV in Höhe von 705.656,84€.
Die Leitungen werden im Zuge der Arbeiten der Zubringerleitung, durch das Bayerwerk hoch zum Hochbehälter mitverlegt. Damit wäre dann wieder ein Schritt für den Ringschluss getätigt, um die Freileitungen im Ortsgebiet im Zukunft rückbauen zu können.
Durch die Errichtung der neuen Trafostation entstehen der Gemeinde keine Kosten. Für die Dienstbarkeit bekommt die Gemeinde einen kleinen Betrag vergütet.
Der Gemeinderat stimmte dem Standort mit einer Dienstbarkeit zu und beauftragte die Verwaltung die weiteren Schritte zu forcieren.
Der kurze Lohrbach führt in den Sommermonaten die meiste Zeit nicht genug Wasser, damit diese Mindesttiefe sichergestellt werden kann. Deshalb würde mit Umsetzung der Auflagen über einen sehr langen Zeitraum kein Wasser in die Anlage fließen können. Damit wäre ein sinnvoller Betrieb der Anlage nicht möglich.
Der Landrat Dr. Legler sicherte in der Sitzung zu, dass das Landratsamt diesen Sachverhalt nochmal prüfen werde.
Das Gremium entschied sich stattdessen, dass sich die Mitglieder des Ortsentwicklungsausschusses mit dem Thema befassen sollten, auch wenn das jeweils nicht formal an Sitzungen gebunden werden müsse.
Ihr Jochen Drechsler
Bürgermeister